Mit dem sechsten Teil der Artikelserie nähert sich das Projekt Modell 1134680 nun in großen Schritten der Vollendung. Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, als gäbe es nur noch wenig zu tun, haben die letzten Schritte nocheinmal ein halbes Wochenende gekostet.
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baubericht – modell 1134680 (6)
news 27.8.2008
- Verfahren – Tiefziehen
Für kleine Serien und Kleinteile gibt es durchaus sinnvolle Alternativen zu GFK und Co. Sehr beliebt ist z.B das Tiefziehen von Thermoplasten mit oder ohne Vakuum. Letzteres bietet sich jedoch nur bei wirklichen Kleinstteilen an, da sich der Kunststoff bei größeren Teilen nur schlecht oder garnicht um das Werkstück zieht. Für solche Teile bietet sich dann dann die Variante mit dem Staubsauger an. Man benötigt noch Heizelemente, einen Vakuumtisch mit Düsen, die an die Materialstärke angepasst sind und natürlich Formen.
Formbautut gibts hier… ( vieles kann übertragen werden) und hier gibts ein wirklich gutes How-To für den Aufbau von Tisch und Heizelement from scratch. Dies ist aber nur ein Beispiel unter vielen für solche Apparate. Wer ein wenig sucht wird feststellen das es da ne Menge unterschiedliche Ansätze für das Problem gibt.
- Material – varia wood
Für den eher designorientierten Bastler gibt mit varia wood ein interessantes neues Material. Auf einen Träger aus „ecoresin“ wird eine ultradünne Furnierschicht aufgebracht. Das Ergebnis ist ein Panel das gleichzeitig sehr stabil ist und dabei die Transluzenz des Furniers bewahrt. Durch die Holzschicht erhält das einfallende Licht einen angenehm warmen Farbton. Raumteiler , Lampen, die Anwendungsgebiete sind da wohl recht weit gefasst.
Was es mit diesem „ecoresin“ auf sich hat muss noch geklärt werden. Die Firma bemüht sich zwar um ein sehr grünes Image, aber naturverträgliche Harze sind noch nicht so wirklich weit verbreitet.
- Material – Seitenlichtfasern
Auch eher was für die Designer sind Seitenlichtfasern. Im Gegensatz zu den verbreiteten „Glas“fasern ( an dieser Stelle die grausamen UFO-Lampen in Erinnerung rufen) leuchten diese Fasern über ihre gesamte Länge relativ gleichmäßig. Die Faserne eignen sich dabei weniger für die Beleuchtung von ganzen Räumen, sondern sind eher für das Setzen einzelner Akzente im Halbdunkel gedacht.
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