Alex von Tinkerlog hat das einzig vernünftige getan … und sich spanhebendes Gerät gekauft 😉. Platz offensichtlich nicht zu knapp ist, hat er sich für getrennte Fräs- und Drehgerätschaften entschieden. Ist soweit auch nachvollziehbar, täte ich auch so tun, wenn Platz und Geld im Übermaß vorhanden wären, dann gerne auch alles eine Nummer größer und schwerer …
Im Angesicht knapper Ressourcen überlege ich aber, ob eine kombinierte Fräs-Drehmschine nicht die bessere Option wäre. Bisher habe ich relativ wenig an solcherlei Gerät gestanden, aber es juckt doch zunehmend in den Fingern „mal ebend“ was drehen/fräsen zu können.
Hatte nun für ein kleines Projekt Zugriff auf diesen Möller (ärgerlich wenn man den auch schleppen muss). Gefräst wurde erstmat nichts, da ich nur ein paar Drehteile brauchte, aber die von Alex in den Comments angesprochene Umbauaktion wäre überschaubar ausgefallen. Drehfutter ab -> Fräsfutter drauf und Werkzeughalter runter vom Schlitten.
Der Verfahrweg ist natürlich kleiner als bei stand-alone Lösungen aber ich schätze das Fräsvolumen hier immer noch auf nen würfel von 30x15x20cm. Das würde für mich glaube ich erstmal ausreichen…
Arbeitet jemand des öfteren mit solchen Kombigeräten? Haben die Dinger grobe Nachteile, die ich bisher noch nicht verstanden habe? Worauf muss man achten, wenn man sich sowas zulegen will?
mfg
RBT
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