Den idealen bürgerlicher Bildung zumindest gelegentlich verpflichtet, zieht es einen ja doch gelegentlich in die Museen dieser Welt. Eine gute Gelegenheit einen Blick sich die Dinge aus diesem …“Internet“ einmal im RL anzuschauen.
So geschehen mit den Möbeln der Roentgenbrüder aus dem Beitrag vom Oktober „mechanische Möbelspielereien“.
Das mechanische Wunderwerk
Wie man zweifelsfrei erkennen kann, ist das Monstrum aus dem Video im Detail mindestens so hässlich, wie man das nach Betrachtung des Bewegtbilds bereits erahnen konnte.
Gut, der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler und den Geschmack der damaligen Elite dürfte er ganz gut getroffen haben. Wenig verwunderlich ging ein nicht unerheblicher Teil der Produktion nach Russland …
Gerade dieses Stück war der klassische Streifen Speck, mit dem man nach einem Schinken wirft (aka Marketing). Scheint gewirkt zu haben.
Der Verwandlungstisch
In der entsprechenden Abteilung des Kunstgewerbemuseums finden sich noch weitere Werke der Manufaktur, sowhl von Abraham als auch David R.
Interessant an diesem Werk, die quer zur Faser gefrästen Stäbe für das Faltelement im oberen Teil des Schranks.
Der Klassizismus kommt – der Stern sinkt
Grüße
RBT
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