Es deutete sich ja bereits an, nach Jahren der räudigsten Kompaktknipserei wurde für das Blog mal in vernünftiges Fotoquipment investiert. Die Nex5 hat sich inzwischen recht gut bewährt es gab jedoch recht schnell ein paar Updates zu denen ich noch ein paar Worte verlieren möchte.
Warum diese Kamera um längne besser ist als das bisher genutzt Modell ein kurzer Vergleich:
Einmal micro-four-thirds vs. „Irgendeinkompaktkameraformat“. Der große Chip sammelt natürlich deutlich mehr Licht und lässt so auch Aufnahmen im Halbdunkel der Werkstatt zu.
Ohne Objektive ist natürlich auch die beste Kamera nur wenig Wert. In gut einem Jahr hat sich hier ein netter kleiner Objektivzoo angesammelt. Zum Standard 18-55mm, das ich überwiegend für Aufnahmen während des Bauprozesses verwende, sind noch ein 55-210mm Zoomobjektiv sowie Festbrennweiten mit 16mm, 55mm und 135mm hinzugekommen.
Das 210er Zoom nutze ich nur noch wenig, da mit Blende 4.5 nicht besonders Lichtstark, aber mit Stabilisierung und geringem Gewicht der schweren 135er Festbrennweite dann doch gelegentlich überlegen.
Zu den Festbrennweiten: Das 16er ist eigentlich mein Reiseobjektiv und kommt im Blogkontext wenig zum Einsatz. Die Vollanaloge 55mm Festbrennweite Helios-44 hat sich inzwischen zum Standardobjektiv gemausert, auch wenn man hier auf Stabi und Autozoom natürlich verzichten muss.
Das Tair 11A ist ein weiteres „Altglas“ aus russischer Produktion. 22 Lamellen, 135mm, F2.8 aber leider sehr kopflastig und mit 600g ohnehin kein Leichtgewicht. Absolut großartiges Stück Fotoequipment, aber aufgrund der realen Brennweite auf μ4/3 von über 200mm im Innenbereich kaum zu verwenden.
noch ein paar Schmankerlbilder zum Tair, selten so ein solides Stück Feinmechanik in der hand gehabt. Das Objektiv wird mit Sicherheit manch eine Digitalknipse überleben und kann irgendwann als Grabbeigabe verwendet werden …
ein Stativ gibts auch. Das Mantona Scout ist eine klassische „gutundgünstig“ Lösung. Schafft ausgefahren 163cm und ist weder besonders leicht, noch besonders kompakt, reicht aber für den Innenbereich völlig. Für „Draußen“ schiele ich gerade nach einem Einbein.
Die Verarbeitung ist grundsolide. Alles Alu, kein Plasteelaste. Der Schnellwechseladapter des Kugelkopfs ist kompatibel mit den Produkten von Manfrotto.
Detailaufnahmen oder die finalen Shots entstehen dann im improvisierten Studio. Vom Elch kommen ein helles PVC Rollo und ein dunkler Gardinenstoff als Hintergrund. Noch nicht optimal aber es genügt in aller Regel meinen Ansprüchen. Mittelfristig wären ein paar Softboxen noch nett.
Fragen, Anmerkungen?
Bg
RBT
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