Ja was soll man dazu noch sagen. Lasset Bilder sprechen:
Posts Tagged ‘selfmade
Von den Vorzügen der Leibesertüchtigung wusste schon Turnvater Jahn zu berichten. Auch der geneigte Botchjobber kann sich diesen Freuden nicht entziehen und so fröhnt er nicht nur dem Veloziped in all seinen Facetten sondern möchte hin und wieder auch mal stupide Eisen bewegen.
Intro: eine schnelle 3D Skizze mit Inventor
Gesagt getan, eine Hantelbank muss her! Grundlegende Anforderung an das Sportgerät war aber hier keinen Platz zu verschwenden und nicht so räudig auszuschauen wie die üblichen Konstruktionen der Fitnessindustrie.
Also direkt mal Inventor angeworfen und herumgecaddelt. Basis des ganzen sollte ein inzwischen ausgelaufenes 2×4 Regal vom Elch werden – denn das stand ohnehin schon in der Bude herum. De facto reduziert sich die Hantelbank damit auf ausziehbare Add-On Module an den Stirnseiten.
Helmlampe – mechanix
Die Stammleserschaft wird im Angesicht des Headers womöglich ein Deja-vu Erlebnis erleiden und sich Fragen, wo dieser Lampenkörper schonmal auftauchte …
da mag ich direkt mal zur Rätsellösung schreiten, dieses Projekt ist ein direkter Nachkomme meines Chinakracher-rants. Die konstruktiven Frechheiten der Direktversenderlampe konnte und wollte ich nicht auf mir sitzen lassen, da musste Hand angelegt werden. Wegwerfen komm ja überhaupt nicht in die Tüte, da war das Beste ganz sicher noch nicht von ab!
tldr: Neue Pille drehen, hinten größeres Loch einfräsen, passenden Deckel drehen.
Stichsägentisch – Teil2
Nun zum zweiten Teil des Bauberichts. Teil 1 findet sich hier.
Nachtrag: Ein Update für den geraden Schnitt (LINK)
Da der Hebelarm doch etwas lang geworden ist, habe ich ihn noch mit einem Brettl im hinteren Bereich ausgesteift. Der obere Teil der Konstruktion wäre damit fertig. Fehlt noch die Fixierung der Stichsäge auf der Unterseite.
Stichsägentisch – Teil1
Dicke Bretter mit der Stichsäge sägen? Klar, kein Problem, es gibt ja lange Sägeblätter. Das gesamte Elend offenbart sich jedoch wenn man mal einen Winkel an die Schnittkante hält. Selbst mit viel gutem Willen lässt sich da nicht mehr von rechten Winkeln sprechen.
Eine Firma mit dem wohlklingenden Namen „Neutechnik“ hat das Problem erkannt und einen Tisch inkl. Führung für die Stichsäge entwickelt.
Triggerwarnung: Video ist im klassischen Baumarktregalwerbestil gehalten. Anfälle von Schüttelfrost und Panikattacken können nicht ausgeschlossen werden. Immerhin kommts ohne die Stimme von Jean Pütz aus!
news 3.1.2012
Die Spätfolgen des Jahreswechsels sind hoffentlich abgeklungen, es darf also wieder gelinkt werden 😉
- Verfahren – Kabel färben
Wenn man etwas designorierter Bastelt, steh zumindest ich oft vor dem Problem, dass es VDE-konforme Hochspannungskabel nur in Mausgrau, Schmutzigweiß oder Fastschwarz gibt.
Zumindest für die in den USA gebräuchlichen Isolierungen aus PVC scheinen auch haushaltskonforme Methoden der farblichen Akzentsetzung zu existieren. Wenn das mal jemand mit PP-Ummantelungen probiert hat, würd ich mich über ne kleine Rückmeldung freuen.
- Rocketscience – UAV oder Marschflugkörper?
Wer den Jungs vom VS mal bei der Arbeit zuschauen möchte (sonderlich geschickt stellen die sich ja meist nicht an) könnte ja mal mit seinen pakistanischen/iranischen/$pariastaat und natürlich bärtigen Hipster-Maschbaukollegen eine entsprechende Studentengruppe für UAVs gründen.
wird bestimmt ein Bärenspass für alle Beteiligten…
news 1.12.2011
Board – JNS
Bei einem Brett konnte es natürlich nicht bleiben und so wurde mit neuer Presse direkt mal ein weiteres Brett gefertigt. Diesmal komplett ohne Fasern. Durch den Einsatz von Flugzeugsperrholz aber auch recht stiff.
news 25.6.2011
- Bike – Fahrradanhänger selbstgemacht …
Mit ~13kg nicht besonders schwer für die Größe, kann man auch mal drin schlafen und wasserdicht ist er dazu.
- Upcycle – Lampen aus Tetrapaks
Ja ich sammel schon fleißig alte Kartonage. erstaunlich was man so mit 5 und 6 Ecken für geometrische Figuren zaubern kann 😉
- LED – Tj bestimmen (nichtinvasiv)
Eine der entscheidenden Stellschrauben mit denen man die Lebensdauer von LEDs beeinflussen kann, ist die Temperatur. Durch multiple Übergangswiderstände zwischen Grenzenflächen kann der thermische Gesamtwiderstand schnell so hoch werden, dass von der Verlustleistung der LED am Kühlkörper nicht mehr viel ankommt. Kurz: LED läuft heiß aber man merkt es nicht, weil der KK nur moderat erwärmt wird. Eine direkt Messung der Chiptemperatur (Tj) ist nicht möglich, da letzterer unerrreichbar im Package vergossen ist.
Einen interessanten Ansatz, wie man doch recht genaue Messwerte zur Chiptemperatur erhält (auch bei bereits fertigen Aufbauente mit KK usw.) findet sich im Lumitronixforum
baubericht – modell 1134680 (6)
Mit dem sechsten Teil der Artikelserie nähert sich das Projekt Modell 1134680 nun in großen Schritten der Vollendung. Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, als gäbe es nur noch wenig zu tun, haben die letzten Schritte nocheinmal ein halbes Wochenende gekostet.
Baubericht – Modell 1134680 (3)
Willkommen zu Baubericht Nummer 3.
Für Neueinsteiger empfiehlt sich sich ein Blick in ersten beiden Teile, um einen Überblick zu bekommen, was sich konzeptionell hinter dem kryptischen Namen verbirgt. Inhaltlich drehten sich die ersten beiden Artikel um die Herstellung des Reflektors für die Unterschale. Zwei Texte zu dem Thema mögen etwas auslandend wirken, für die Produktion der zwei Prototypen wurden jedoch zwei völlig verschiedene Ansätze getestet.
In diesem dritten Teil wird der Fokus auf einem sehr zentralen Thema liegen, der Kühlung. HP-LEDs sind Leistungselektronik und müssen dem entsprechend gekühlt werden. Eine möglichst niedrige Temeperatur ist wichtig um die Lebensdauer der kleinen Lichtschleudern nicht zu sehr zu verringern. Näheres zu der Verarbeitung von HP-LEDs entnehmt bitte dem How-To zu genau diesem Thema.
news 26.7.2009
- Bike – Bambus im Doppelpack
Bin mal wieder über Fahrräder aus Bambus gestolpert. Aus dem Hause des Urvaters dieser Öko-bikes (Craig Calfee) gibt es Neuigkeiten. Der Blogpost hier befasst sich allgemein mit den Bambusrädern und zeigt auch brav die Serienmodelle für das Gelände und die Straße. Auf dem letzten Bild gibt es jedoch ein Dirtbike zu sehen. Auf der Hp von Calfee gibts solche Geos bisher nicht zu kaufen, sieht aber auch nicht schlecht aus.
Die doch recht happigen Preise von Calfee locken auch die Konkurrenz an. Evolvebicycles waren mit bisher nicht bekannt, aber sie kosten weniger und bieten eine lebenslange Garantie für die Rahmen an. Da muss sich jemand sehr sicher sein, was die Qualität der eigenen Produkte angeht.
- Design – bench of nails
Schnell nochmal was fürs Auge, kam in letzter Zeit auch irgendwie etwas zu kurz glaub ich. Nagelbänke oder -Bretter müssen ja nicht immer den kleinen Masochisten in euch wecken. Es geht auch realtiv schmerzfrei und dafür um so hübscher. Wenn man nur genug in Nägel investiert sollte es sich aber auch auf nem „klassischen“ Nagelbrett halbwegs ordentlich sitzen lassen.
- Design – selfmade Lavalampe
Die Nagelbank ist vlt. etwas viel Arbeit, daher auch mal ne Anregung für ein deutlich einfacheres Projekt. Vom Prinziep ists eine Lavalampe, funktioniert aber mit einer anderen Materialkombination.
Wer sowas baut, sollte sich aber rechtzeitig mit Glühobst eindecken, ist ja bald verboten der Spass.
news 20.3.2009
- Fotografie – DIY Makroobjektiv
Gute Objektive sind teuer, das muss man wohl niemandem erzählen, der sich schon mal eine Knippskiste mit Wechselobjektiven zugelegt hat. Entsprechend hoch ist daher auch der Drang seinen Geldbeutel vor all zu heftigen Attacken aus dieser Richtung zu schützen.
Als günstiger Ersatz für Makroobjektive haben sich bisher herkömmliche Standardobjektive bewährt, die einfach umgedreht vor den Kamerabody montiert wurden. Inzwischen gibt es für diesen kleinen Hack auch schon entsprechende Adapter, die einem die Montage massiv vereinfachen. Die Sache hat nur leider einen großen Haken, da so natürlich auch alle elektrischen Verbindungen zu Cam verloren gehen – Autofokus und ähnliche Nützlichkeiten fallen aus.
Muss alles nicht sein, hier wird gezeigt, wie man so ein Flip-Objektiv auch mit funktionierender Elektrik gängig bekommt.
P.s.: Vieleicht nicht ganz unwichtiges Detail, beim Opfer dieser kleinen modifikation handelt es sich um ein Produkt aus dem Hause Canon… Die Teile sollen ja recht beliebt sein hab ich gehört …
- LED – LED-Grill
Nicht nur im Candlepowerforum treiben sich Verrückte herum, sowas gibts auch in deutschen Landen. Im Ledstsyles-Forum hat User Holzleim seinen mobilen 500W LED-Scheinwerfer (aka Mr. Beambastic) vorgestellt.
Zum Einsatz kommen nicht weniger als 40 LEDs, die meisten davon 4Chip Modelle von Cree. Ohne die Verluste durch die Optiken zu berücksichtigen sollte das ganze schlappe 20000 Lumen rauspumpen.
Die Stromversorgung via LiPo-Akku ist dabei ebenfalls komplett selbst designt. Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen, ein Xenon-Autoscheinwerfer sieht gegen soviel geballte Ledpower doch eher schwachbrüstig aus.
news 16.10.08
- Elektronik – E-Paper rev.eng.
Wenn für Sci-Fi Produktionen die ebenfalls fortgeschrittene Technologisierung des Alltags visualisiert werden soll, kommt man ohne Zeitungen mit dynamischem Inhalt nur schwer aus. Der Vorschsprung zur Wirklichkeit wird jedoch zunehmend schmaler. Ebook-reader, die statt klassischer TFT-Technologie auf E-paper als Display setzen, gibt es auch schon eine Weile. Mit einem Buch oder einer Zeitung hat das aber noch nicht viel zu tun, die Teile sehen eher aus wie ein dickes Klemmbrett. Einen Schritt weiter geht das [W] Esquire-Magazine, das die Verbindung von klassischem Print und E-paper sehr direkt betreibt. In der Septemberausgabe befand sich so ein Display auf dem Cover. Wie nicht anders zu erwarten, haben sich das ein paar Leute mal genauer angesehen und ihre Ergebnisse bei hackaday veröffentlicht. Wirklich dynamisch ist das alles noch nicht, aber man steht auch grade erst am Anfang der Untersuchungen.
In Europa scheint es die Zeitschrift nicht zu geben, Interessierte werden aber mit Sicherheit via Bucht oder o.ä. an die entsprechende Ausgabe gelangen können.
- Elektronik – package engeneering
Wer sich im letzten halben Jahr ein Notebook mit nVidia Chip gekauft hat, wird möglicherweise auch von den kleinen „Problemchen“ erfahren haben, die sich da mit der Zeit ergeben können. „Problemchen“ sind in diesem Fall der plötzliche Tod seines Rechenknechts, weil sich am Grafikchip die Lötverbindungen lösen.
Die Lösungsformel der meisten Hersteller läuft wohl auf ein Biosupdate hinaus, welches die Lüfterreglung per default auf max. stellt. An dieser Stelle polemisiere ich mal wenn ich behaupte, dass das Problem so vorallendingen aus der Garantiezeit herausgeschoben wird. Laut wird es natürlich auch und zwar permanent
Die Probleme liegen wahrscheinlich in einem Lötverfahren begründet, das den thermischen Herausforderungen in den meisten Notebooks auf Dauer nicht gewachsen ist. Einen schönen Hintergrundartikel (eng.) zu dem Thema hat das Technologiemagazin the inquierer verfasst. Nebenbei erfährt man auch eine Menge Wissenswertes über die grundsätzlichen Herausforderungen, die sich den Ingenieuren beim Design des Chip-Packages stellen.
- Mechanik – Papierbrücken
Auf den ersten Blick mag der klassiche Bogen Papier kein geeignetes Mittel für den Brückenbau sein. Die erstaunlich stabilen Konstruktionen, die auf entsprechenden Wettebwerben gebaut und getestet werden, belehren uns da jedoch jedes mal eines Besseren. Wer keine Lust hat, sich die ganzen Basics selbst anzueignen, dem sei die Seite Papierbruecke.de empfohlen. Neben ein paar Bildern zu 4 Brücken mit verschiedener Schwierigkeitsstufen gibts auch die Rubrik Wissen in der noch ein paar Grundlagen erklärt werden. Der Rekord für Papierbrücken im Bereich Tragfähigkeit ( Eigengewicht zu Nutzlast) liegt im Moment bei 1200:1 …
news 7.9.2008
- Audio – Hardware mixer
Aufgelegt wird heutzutage ja schon gerne mal mit dem Laptop, zumindest in der Welt der elektronischen Tanzmusik. Dem eingefleischten Vinylkratzer mögen ob dieses Kulturverfalls die Tränen in die Augen steigen, aufhalten lässt sich dieser Trend aber wohl nicht mehr. Mal ganz unter uns … wenn man nicht scratchen muss gibt es auch eigentlich auch keinen Grund, für sein Set nen Doppelzentner Vinyl mit sich herumzuschleppen. Nachteil an dieser Geschichte ist, dass auch das Mischpult ausgedient hat. An dieser Stelle kommen dann die Hardwaremixer ins Spiel, die es dem DJ ermöglichen seine Programme nach alter Väter Sitte anzusteuern.
Der Aurora Mixer ist ein sehr löbliches Beispiel für so ein Gerät. Sieht ziemlich gut aus, ne Menge Knöpfe (8) , 24 Drehregler, Crossfader und einen Regler für den jeweiligen Channel sind auch dran und ist netterweise noch Open Source. Angeschlossen wird das Ding via USB und sollte vom Formfaktor her in das eventuell vorhandene Equipment passen. Designed wurde der Mixer nicht für eine spezielle Software, nur Midikompatibel sollte sie sein.
Einen Eindruck von den Möglichkeiten die sich mit so einem Gerät eröffnen gibt es in diesem Video, der Mixer im Zusammenspiel mit Ablezon Live.
aurora Open Source DJ Mixer\MIDI Hardware w/ Ableton Live from mcubed on Vimeo.
- Audio – VU-Meter
Auch mit dem Nächsten Newspunkt bleiben wir im Audiobereich. Auf Instructables.com gibt es eine nette kleine Anleitung dazu wie man mit dem LM 3915/3916 ein solches VU-Meter baut. Die LM 3914/15/16 IC’s ( keine Ahnung ob sich die Reihe noch fortsetzt) sind für solche Aufgaben genau die richtigen Chips, da sie dafür entworfen wurden mit einem analogen Signal als Quelle LEDs zu treiben. Die Preise für die LMs sollten sich so um 1-2€ bewegen. Der Aufwand für dieses Projekt scheint sich auch in eng gesetzten Grenzen zu halten, mehr als einen Kondensator, viele Kabel und natürlich den Bargraphen konnte ich nichts erkennen auf dem Breadboard.
Wer das so etwas in einer etwas anspruchsvolleren Variante sucht, dem sei das Röhren VU-Meter ans Herz gelegt, das hier auch schon mal verlinkt wurde.
ältere News zu weiterem Audiozeugs
- Elektronik – ARM Breakoutboard
Wenn man SMD-ICs in sein Lochraster- oder Breadboardlayout integrieren will, bietet sich die Verwendung eines sogenannten Breakoutboards an. Die Idee hinter diesen Platinen ist relativ simpel. Die Zuleitungen der IC-Pins werden so weit aufgefächert, bis Platz genug für die handelsüblichen Steckverbinder mit Rastermaß ist.
Über ein hübsches Beispiel bin ich bei flickr gestolpert.
Edit: Minijubiläum! Hab grad gesehen, dass wir mit diesem hier bei genau 100 posts sind. Hört aber damit nicht auf. versprochen!
Neueste Kommentare